Mira bei RADIO 21: Slash

In der Coaching-Kolumne „Menschen der Woche“ bei den Sendern Radio 21 und Rockland Radio spricht Mira Mühlenhof regelmäßig über Menschen, die uns in diesen Tagen bewegen.

Das Spiel von Nähe und Distanz: Slash wird 50

Er gilt – nach Jimi Hendrix – als der zweitbeste Gitarrenspieler der Welt, und das obwohl er sich das Gitarre spielen auf einem Instrument beigebracht hat, das gerade mal eine einzige Saite besaß. 1965 als Saul Hudson in London geboren, wurde Slash als Lead-Gitarrist der Band Guns N´Roses berühmt. Mit seinem 50. Geburtstag wird der Gitarrenguru so etwas wie erwachsen, obwohl er das nie zugeben würde…
Er hat übrigens noch nicht einmal selbst damit gerechnet, 21 zu werden – geschweige denn über 30. Für mich zeigt er das Enneagramm-Muster INDIVIDUALITÄT, wie viele der genialen kreativen Talente, die uns in jungen Jahren verlassen haben: Amy Winehouse, Kurt Cobain, James Dean.

Melancholie und Sehnsucht

Slash stammt aus einer Künstlerfamilie, nach der Trennung der Eltern (wie so oft bei Menschen mit diesem ausgeformten Persönlicheitsmuster) zieht er mit der Mutter nach L.A. Dort schaut er sehnsuchtsvoll auf den Walk of Fame. Doch dabei geht es ihm nicht um Ruhm oder Macht, wie man vielleicht vermuten könnte, sondern nur um die Qualität der künstlerischen Leistung. Für ihn ist es wichtig, seine Musik leben zu können, in ihr fühlt er sich geborgen. Bei Shows zieht er seinen Zylinder tief ins Gesicht, hält die Augen geschlossen und taucht ab in seine Innenwelt. Bis heute lebt er völlig zurückgezogen.

Slash und die Band

Als Kind ist er ein Einzelgänger, seine wenigen Freunde „waren Kinder der Freunde meiner Eltern.“ Er sei ein Tagträumer gewesen, habe stundenlang in seinem Zimmer gesessen und Comics gezeichnet und habe in der Schule zu keiner coolen Clique gehört. Ich denke, dass er darum auch so gut auf die Band Guns N´Roses verzichten kann. Tragisch für die Fans ist seine aktuelle Aussage: „Die Gerüchte über eine Reunion entbehren jeder Grundlage.“ Die Feindseligkeiten zwischen den Lagern in der Band hätten sich zwar beruhigt. Aber: „Jeder macht sein Ding.“ Die Tatsache, dass er seit 1996 keinen Kontakt mehr zu Guns N´Roses-Sänger Axl Rose gehabt hat, deutet darauf hin, dass in dem Konflikt große Verletzungen stattgefunden haben, sicherlich auf beiden Seiten. Der sensible, melancholische Slash wird damit bis heute schlechter klarkommen als der Haudrauf Axl Rose.

Sein unverkennbarer Stil: unsterblich

„Das größte Kompliment für mich als Gitarrist ist, dass die Leute zu mir sagen, ich erkenne Dich an Deinem Sound, an der Art, wie Du spielst.“ Mit 35 bekam Slash einen Herzschrittmacher eingesetzt, die Ärzte gaben ihm noch sechs Wochen zu leben, weil sie davon ausgingen, dass er seinen Lebensstil mit Drogen und Alkohol nicht ändern würde. Hat er aber.
„Es war immer die Musik, die mich motiviert hat, damit aufzuhören. Die Musik und die Kinder.“ Hoffen wir, dass er sich auch in Zukunft an einen gesünderen Lebensstil hält, damit uns seine geniale Gitarre noch lange erhalten bleibt.

Wie funktioniert Key to see®?

Die Key to see®-Methode basiert auf der Jahrtausende alten Typologie des Enneagramms, übersetzt in die heutige Zeit. Um Persönlichkeitsaspekte von Personen des öffentlichen Lebens herausfiltern und daraus Anhaltspunkte für die Gründe ihres Handelns zu finden, durchforstet Mira Biographien, Wikipedia-Einträge und Berichte im Internet, analysiert YouTube-Videos von öffentlichen Auftritten und liest persönliche Aspekte aus Facebook-Einträgen und Postings – auch die von anderen Nutzern. „Es ist wie das Zusammensetzen eines großen Puzzles“, sagt Mira. „So können wir wertvolle Erkenntnisse über die intrinsische Motivation unserer Mitmenschen erhalten und ihr Verhalten besser verstehen. Das Nachfühlen der Handlungsmotive des anderen ist für mich die Basis für echte Empathie.“


Photo: https://en.wikipedia.org

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