Mira bei RADIO 21: Lionel Messi

In der Coaching-Kolumne „Menschen der Woche“ bei den Sendern Radio 21 und Rockland Radio spricht Mira Mühlenhof regelmäßig über Menschen, die uns in diesen Tagen bewegen.

Der beste Teamplayer der Welt: Lionel Messi

„Es ist nur nötig, Messi mit guten Spielern zu umgeben, damit er zufrieden bleibt und sich nicht langweilt“ – das sagte Pep Guardiola, heute Trainer beim FC Bayern, über den vierfachen Weltfußballer mit dem schier unfassbaren Dribbeltalent. Für Guardiola war diese Strategie der Schlüssel zu Messis Erfolg. Ich würde es anders formulieren: „Es ist nur nötig, Messi in einem Team spielen zu lassen, dem er vertraut – und mit einem Trainer, den er als Autorität anerkennt.“ Nach meiner Einschätzung zeigt „der Außerirdische“, wie Messi in der Presse auch gern genannt wird, die intrinsische Motivation Sicherheit. Das Verhalten von Menschen, die von diesem unbewussten Antrieb gesteuert werden, ist bei Messi offensichtlich, wie z.B.:
• Er ist bescheiden, mag keine Pressekonferenzen und öffentliche Auftritte. Der ganze Rummel, insbesondere Lobhudeleien und Superlative über seine Person sind ihm unangenehm.
• Er ist überaus loyal und treu (seit Ewigkeiten beim FC Barcelona) und ein absoluter Teamplayer: nach jedem Hattrick lässt er den Ball von seinen Spielkollegen unterschreiben, betont den gemeinsamen Erfolg und nimmt den Ball dann stolz mit nach Hause.
• Er hält sein Privatleben unter Verschluss. Man weiß lediglich von seiner Partnerin und seinem Kind, Fotos gibt es wenige.
• Seine Leistung ist abhängig von seiner Beziehung zum Trainer. Aus seiner Persönlichkeitsstruktur zweifelt er Autoritäten an, braucht aber auch eine starke Führung.

Zwei, die erst einmal warm werden mussten

Der neue Barca-Coach und der nicht immer so umgängliche Superstar brauchten eine gewisse Anlaufzeit, um miteinander warm zu werden. Im Januar 2015, als Messi für den eigenmächtig verlängerten Weihnachtsurlaubs für ein Ligaspiel auf die Bank gesetzt wurde, drohte die Eskalation. Doch beide rauften sich zusammen, jetzt übertrifft der eine den anderen mit Lobeshymnen. Enrique weiß: Um endgültig aus dem Schatten seines Vor-Vor-Vorgängers Pep Guardiola zu treten, braucht er im Champions-League-Finale eine herausragende Leistung von Messi. Oder eben eine außerirdische.

Messi und sein Magen

Seit langer Zeit wird darüber spekuliert, warum Messi sich so oft vor und/oder während eines Spiels übergeben muss. Er selbst sagt dazu: „Ich weiß nicht, was da passiert, habe tausend Analysen machen lassen. Manchmal habe ich Magenkrämpfe vor dem Spiel. Dann muss ich mich übergeben, und alles wird gut.“ Zuletzt war er bei einem Ernährungsberater in Italien, der ihm von einem Kollegen empfohlen wurde. Ich habe da eine ganz andere Erklärung…

Hören Sie selbst! Viel Spaß bei unserer Kolumne „Menschen der Woche“.

Wie funktioniert Key to see®?

Die Key to see®-Methode basiert auf Jahrtausende alten Typologie des Enneagramms, übersetzt in die heutige Zeit. Um Persönlichkeitsaspekte von Personen des öffentlichen Lebens herausfiltern und daraus Anhaltspunkte für die Gründe ihres Handelns zu finden, durchforstet Mira Biographien, Wikipedia-Einträge und Berichte im Internet, analysiert YouTube-Videos von öffentlichen Auftritten und liest persönliche Aspekte aus Facebook-Einträgen und Postings – auch die von anderen Nutzern. „Es ist wie das Zusammensetzen eines großen Puzzles“, sagt Mira. „So können wir wertvolle Erkenntnisse über die intrinsische Motivation unserer Mitmenschen erhalten und ihr Verhalten besser verstehen. Das Nachfühlen der Handlungsmotive des anderen ist für mich die Basis für echte Empathie.“


Photo: http://commons.wikimedia.org

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