Mira bei RADIO 21: Klaus Meine
Er könnte wahrscheinlich fast alles haben, aber er wünscht sich nur eins: Gesundheit.
Klaus Meine, Sänger der Band Scorpions, feierte am Freitag seinen 70. Geburtstag. Wer von dem erfolgreichsten deutschen Rocksänger aller Zeiten jetzt eine ausschweifende Party erwartet hat, kennt ihn schlecht. Er zeichnet sich eher durch Bescheidenheit, Freundlichkeit, Feingefühl und Zurückhaltung aus.
Kein typisches Rockstar-Image, keine Klischees. Das Leben als großer Star war nie der Antrieb, Musiker zu werden, sagt Meine selbst. Es ging darum, einen Traum zu leben.
Er schätzt sein harmonisches Band- und Familienleben: Seit 1969 ist er bei den Scorpions und bereits 41 Jahre mit ein und derselben Frau verheiratet.
Treue ist ihm wichtig, genauso Zusammenhalt und Gemeinschaft. Das er dies nicht nur in seiner Familie, sondern auch in seiner Band findet, zeigte sich 1982. Meine verlor seine Stimme, über Monate. Noch heute spricht er dabei von seiner schwersten Krise. In einem Interview mit der Zeitung „Die Zeit“ im Jahr 2011 gab er an, das die Reaktion der Band damals einmalig und ein Akt wahrer Freundschaft war, den er bis heute nicht vergessen hat. »Egal, was auch passiert, wir warten auf dich.«
Genau diese Wertschätzung der Band und die Unterstützung seiner Frau haben Meine motiviert, diese Krise zu bewältigen.
Welche Rolle spielt seine Persönlichkeitsstruktur dabei und was sagt sein Song „Wind of Change“ über ihn aus?
Mehr über Klaus Meine hören Sie bei RADIO 21.
Wie funktioniert Key to see®?
Die Key to see®-Methode basiert auf der Typologie des Enneagramms, übersetzt in die heutige Zeit. Um Persönlichkeitsaspekte von Personen des öffentlichen Lebens herauszufiltern und daraus Anhaltspunkte für die Handlungsmotivation zu finden, durchforstet Mira Biographien, Wikipedia-Einträge, Interviews und Berichte im Internet und analysiert YouTube-Videos von öffentlichen Auftritten. „Es ist wie das Zusammensetzen eines großen Puzzles“, sagt die Expertin für intrinsische Motivation. „Das Nachfühlen der Handlungsmotivation unserer Mitmenschen ist die Basis für Empathie.“