Mira bei RADIO 21: Julian Reichelt
„Mit Julian Reichelt hat die BILD-Zeitung in kürzester Zeit eine Rolle rückwärts gemacht. Unter seiner Ägide steht das Blatt nun wieder konsequent für all das, wogegen sich die Neuen deutschen Medienmacher einmal gegründet haben: BILD steht für Unsachlichkeit, Vorurteile und Panikmache, wenn es um die Themen Integration, Migration und Asyl geht, für doppelte Standards in der Berichterstattung über Menschen mit und ohne Migrationshintergrund und für einen stark ethnozentrischen Blick auf unsere Einwanderungsgesellschaft und deren Herausforderungen.“ (Die Neuen deutschen Medienmacher) Diese Begründung der Jury verschaffte dem BILD-Chefredakteur den Medienpreis „Die Goldene Kartoffel“ – für besonders einseitige oder missratene, kurz: für unterirdische Berichterstattung über Aspekte unserer vielfältigen Einwanderungsgesellschaft.
Harte Kritik des Vereins an seiner Person – Ist sie gerechtfertigt?
Julian Reichelt gilt als streitlustig. Es scheint, dass er immer einen ‚Feind‘ braucht, einen Gegner, an den er seine Agression adressieren kann. Dabei geht es ihm nicht um die Sache, sondern um das Prinzip Kontra.
Was treibt ihn im Innern an und in wie weit prägt seine Persönlichkeitsstruktur das Medium BILD?
Mehr über Julian Reichelt hören Sie bei RADIO 21.
Wie funktioniert Key to see®?
Die Key to see®-Methode basiert auf der Typologie des Enneagramms, übersetzt in die heutige Zeit. Um Persönlichkeitsaspekte von Personen des öffentlichen Lebens herauszufiltern und daraus Anhaltspunkte für die Handlungsmotivation zu finden, durchforstet Mira Biographien, Wikipedia-Einträge, Interviews und Berichte im Internet und analysiert YouTube-Videos von öffentlichen Auftritten. „Es ist wie das Zusammensetzen eines großen Puzzles“, sagt die Expertin für intrinsische Motivation. „Das Nachfühlen der Handlungsmotivation unserer Mitmenschen ist die Basis für Empathie.“