Mira bei RADIO 21: Dietrich Mateschitz

In der Coaching-Kolumne „Menschen der Woche“ bei den Sendern Radio 21 und Rockland Radio spricht Mira Mühlenhof regelmäßig über Menschen, die uns in diesen Tagen bewegen.

Der rote Stier des Sportmarketings: Dietrich Mateschitz

„Krating Daeng“ heißt das stimulierende Energiegetränk, dass der Marketingstratege Mateschitz 1982 in Hongkong kennenlernte. Die österreichische, leicht veränderte Variante kam als Red Bull auf den Markt, das Getränk mit dem gummibärigen Geschmack eroberte den Weltmarkt und bescherte seinem Erfinder großen Reichtum: Mateschitz ist heute Milliardär. Er gilt als scheu, über sein Privatleben weiß man nicht viel – dafür über sein heimliche Leidenschaft: Das Fliegen und sein sportliches Engagement, von der Formel Eins über den Extremsport bis zum Fußball.

Bauchgefühl oder Strategie? Der Panther Mateschitz

Mira liest aus dem Verhalten, der Energie, den Zitaten und dem Auftreten des Red-Bull-Gründers die intrinsische Motivation Kampf heraus. Mateschitz selbst antwortet auf die Frage, ob er sich eher kognitiv oder gefühlsmäßig leiten lässt: „90 Prozent meiner Entscheidungen basieren auf kognitivem Denkvermögen und sind analytisch getroffen. Die letzten zehn Prozent oder weniger treffe ich dann intuitiv.“ Menschen mit dem sogenannten kontraphobischen Persönlichkeitsmuster warten immer auf den richtigen Moment, um strategisch zuzuschlagen. Wie ein Panther lauern sie auf dem Baum und warten auf ihr Beute. Wenn die Gelegenheit günstig ist, greifen sie plötzlich an – und werben z.B. für 8 Millionen Euro ein Ausnahme-Talent wie Davie Selke bei Werder Bremen ab, um ihn in der zweiten Liga in Leipzig spielen zu lassen (!). So einen Transfer hat es in der Fußballwelt noch nicht gegeben.

Der Wunsch, einen schier aussichtslosen Kampf zu gewinnen

Menschen mit der Persönlichkeitsstruktur Kampf streben nach großer persönlicher Freiheit, nach Autonomie. Interessant dazu die Antwort Mateschitzs auf eine Interviewfrage: „Sie beschäftigen in Österreich bald 300 Mitarbeiter. Dann müssen Sie von Gesetzes wegen einen Aufsichtsrat installieren. Dann ist es vorbei mit der großen Freiheit. – Durch Zufall sind wir immer so bei 240 oder 280 Mitarbeitern.“
Mateschitz, von seinen Freunden liebevoll „Didi“ gerufen, lässt sich auf einen Kampf mit einem Aufsichtsrat gar nicht er erst ein. Er widmet seine Energie lieber der Arbeit an der eigenen Unsterblichkeit. Wie er das anstellt, erfahren Sie in der Coaching-Kolumne „Menschen der Woche.“

Wie funktioniert Key to see®?

Die Key to see®-Methode basiert auf Jahrtausende alten Typologie des Enneagramms, übersetzt in die heutige Zeit. Um Persönlichkeitsaspekte von Personen des öffentlichen Lebens herausfiltern und daraus Anhaltspunkte für die Gründe ihres Handelns zu finden, durchforstet Mira Biographien, Wikipedia-Einträge und Berichte im Internet, analysiert YouTube-Videos von öffentlichen Auftritten und liest die persönlichen Aspekt aus Facebook-Einträgen und Postings – auch die von anderen Nutzern. „Es ist wie das Zusammensetzen eines großen Puzzles“, sagt Mira. „So können wir wertvolle Erkenntnisse über unsere Mitmenschen erhalten und ihr Verhalten besser verstehen. Ein Sich-rein-denken und Nachfühlen in eine andere Persönlichkeitsstruktur ist für mich die Basis für Empathie.“

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