Mira bei RADIO 21: Bruce Dickinson
Genie, Außerirdischer oder einfach „nur“ Workaholic?
Bruce Dickinson muss eins davon sein, wie sonst ist es zu erklären, dass der Frontmann von Iron Maiden neben seinem Job als Musiker noch Zeit hat, als Pilot, Roman- und Drehbuchautor, Bierbrauer, Unternehmer, Produzent von Musikvideos und Motivationsredner zu arbeiten und sogar beinahe im Fechten bei Olympia teilnahm.
Wie macht er das? Das fragen sich viele. Interessanter ist allerdings die Frage nach dem Warum: Was treibt diesen Menschen dazu an, ständig „auf der Bühne“ des Lebens zu stehen?
Laut Mira Mühlenhof ist es der Wunsch, gesehen und gemocht zu werden und positives Feedback von außen zu bekommen.
Die Arbeit hat für ihn einen großen Stellenwert. Menschen wie Dickinson arbeiten quasi ständig, da bleibt wenig bis keine Zeit für ein Privatleben. Trotz des großen Pensums an Aktivitäten ist Bruce Dickinson bei allem was er tut immer sympathisch, bodenständig, charismatisch und eloquent. Rockexzesse? Fehlanzeige! Gar keine Zeit dafür!
Sind die Batterien von Menschen mit dieser Persönlichkeitsstruktur niemals leer? Ist es nicht anstrengend, wenn der Wunsch nach Applaus und die Suche nach neuen Aufgaben beinahe einer Sucht gleichen?
Mehr über Bruce Dickinson hören Sie bei RADIO 21.
Wie funktioniert Key to see®?
Die Key to see®-Methode basiert auf der Typologie des Enneagramms, übersetzt in die heutige Zeit. Um Persönlichkeitsaspekte von Personen des öffentlichen Lebens herauszufiltern und daraus Anhaltspunkte für die Handlungsmotivation zu finden, durchforstet Mira Biographien, Wikipedia-Einträge, Interviews und Berichte im Internet und analysiert YouTube-Videos von öffentlichen Auftritten. „Es ist wie das Zusammensetzen eines großen Puzzles“, sagt die Expertin für intrinsische Motivation. „Das Nachfühlen der Handlungsmotivation unserer Mitmenschen ist die Basis für Empathie.“