Erkenntnisse einer ACHT

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Diese Erkenntnisgeschichte kommt von einem Teilnehmer am Intensiv-Seminar:

Im Intensive-Seminar hat Mira mich gefragt, wie ich mich in einer prägenden Situation meiner Jugend gefühlt habe. Sie bot mir an: „Ich fühlte mich verarscht“, vorher „Ohnmacht“. Ich dachte bei Ohnmacht: „Nein, dass bin ich nicht.“ Bei „“verarscht“ habe ich dann aber eingesehen, dass es so ist. Ich war relativ ruhig und eher noch im Gefühl der Ohnmacht von damals. Ich habe mich schnell wohl gefühlt mit dem Begriff „verarscht“ und in den Minuten danach erkannt, dass mit Ohnmacht das gleiche gemeint ist und ich eine ACHT sein kann. Das war in Ordnung, wiewohl ich mich durchaus gewehrt habe, denn ACHTer sind ja nicht beliebt, vielleicht eher gefürchtet.
Wollte ich das wirklich sein, eine ACHT? Aber SECHS oder DREI waren nunmehr ausgeschlossen.

Später hat Mira eine Selbstporträt-Geschichte einer ACHT vorgelesen, eine positive Geschichte ohne die Intention, dass man als ACHTer ja wenig beliebt ist. Ich habe mich zum Teil in den für die ACHT wesentlichen Punkten wiedererkannt, nun war klar, ich bin eine ACHT. Es stimmten aber auch für mich wesentliche Dinge nicht überein. Das gab mir ein gutes Gefühl, das „meine“ ACHT für mich ok ist. Wie es für mich typisch ist, habe ich weder geweint, noch gelacht, war ich weder in Panik noch erleichtert.

Da ich mich durch das Erkennen der ACHT in den Vordergrund des Seminars gespielt habe und andere Teilnehmer dadurch auf mich reagiert haben, musste ich schnell mit den negativen Wirkungen der ACHT umgehen. Das hat, glaube ich, mehr bewirkt als die eigentliche Selbsterkenntnis, wer ich bin. Der Spiegel meiner Selbst war nun deutlich und ich hatte in den Momenten kein Mittel mehr, aus dem Muster der ACHT auszubrechen.

Ich habe mich danach mehr auf das Fühlen konzentriert und Körperarbeit begonnen. Über meine ACHT habe ich nicht sehr intensiv und nur bei Gelegenheiten, wo das Muster der ACHT bedeutsam war, nachgedacht. Ich fühle mich wohl als ACHT, es ist sowieso nicht zu ändern.

Mein Interesse daran, welcher Typ andere sind, steigt von Tag zu Tag. Mit dem Development-Seminar fällt es mir nunmehr leichter, einen Typus zu identifizieren. Ich fange an, mit Menschen, deren Typus und Muster ich kenne, anders umzugehen.

Vielen Dank dafür!

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