Mira bei RADIO 21: Hillary Clinton

In der Coaching-Kolumne „Menschen der Woche“ bei den Sendern Radio 21 und Rockland Radio spricht Mira Mühlenhof regelmäßig über Menschen, die uns in diesen Tagen bewegen.

Der zweite Anlauf einer Eins im Enneagramm: Hillary Clinton

Beim ersten Versuch war sie zu siegessicher, heute tritt sie dezenter auf: Hillary Rodham Clinton gibt nicht auf, sie will die erste Präsidentin der USA werden. Schaffen, was vor ihr noch keiner Frau gelungen ist. Da hat sie die eigene Messlatte ziemlich hoch gehängt – typisch für Menschen, deren intrinsische Motivation im Streben nach Perfektion liegt.

Das perfekte Bild einer braven Tochter

Hillary Clinton bemüht sich, stets dem perfekten Bild zu entsprechen. Das gibt ihr die strenge, bemühte Ausstrahlung, die man gut auf älteren Fotos erkennen kann und die auch heute noch sichtbar, insbesondere in Momenten, in denen sie nicht ihr freudiges Lächeln für die Kameras aufsetzt. Diese steife Wirkung unterstützt Hillary Clinton (sicherlich unbewusst) durch ihre Körperhaltung und strenge, irgendwie merkwürdig anmutende Frisuren. Auch typisch für Menschen mit einer Persönlichkeitsstruktur, die auf Perfektion ausgerichtet ist: ein eher glückloses Händchen für Mode.

Als Reformerin ist Hillary Clinton eine gute Besetzung – nur im falschen Land

Menschen mit der Persönlichkeitsstruktur Perfektion lassen nicht locker. Sie wollen wirklich etwas verändern, darum schauen sie sich selbst und anderen auf die Finger, neigen zum Kontroll-Wahn und können nicht locker sein. Aber Hillary Clinton gibt sich so. Mag sein, dass sie durch ihr Alter und ihre Großmutterfunktion milder und leichter geworden ist (Entwicklung zum Trostpunkt im Enneagramm), dennoch ist ihre Verbissenheit nicht zu übersehen. Sie gibt nicht auf. Mira wagt in der Coaching-Kolumne eine Prognose: Da die Persönlichkeitsstruktur Erfolg (die in den USA weit verbreitet ist und als Kultur wahrgenommen werden kann) und Perfektion nicht gut zusammenpassen, wird Hillary von den Amerikanern nicht gewählt. Falsches Land. Schade.

Wie funktioniert Key to see®?

Die Key to see®-Methode basiert auf Jahrtausende alten Typologie des Enneagramms, übersetzt in die heutige Zeit. Um Persönlichkeitsaspekte von Personen des öffentlichen Lebens herausfiltern und daraus Anhaltspunkte für die Gründe ihres Handelns zu finden, durchforstet Mira Biographien, Wikipedia-Einträge und Berichte im Internet, analysiert YouTube-Videos von öffentlichen Auftritten und liest die persönlichen Aspekt aus Facebook-Einträgen und Postings – auch die von anderen Nutzern. „Es ist wie das Zusammensetzen eines großen Puzzles“, sagt Mira. „So können wir wertvolle Erkenntnisse über unsere Mitmenschen erhalten und ihr Verhalten besser verstehen. Ein Sich-rein-denken und Nachfühlen in eine andere Persönlichkeitsstruktur ist für mich die Basis für Empathie.“

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Photo: http://commons.wikimedia.org

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