Mira bei RADIO 21: Freddie Mercury

Made in Heaven: Freddie Mercury, Rockgigant und charismatischer Leader der Jahrhundertband Queen, wäre in diesen Tagen 70 Jahre alt geworden. Was war es, was uns an seiner Person und seiner Musik so tief berührt hat? Antworten hier bei „Menschen der Woche“.

Der Götterbote

Freddie Mercury war einfach unfassbar talentiert: Seine Stimme umfasste vier Oktaven, was äußerst selten ist. Geboren auf der Insel Sansibar, aufgewachsen in Indien, kam er als Teenager nach England und wurde dort gezielt gefördert. Sein Musiktalent wurde schon früh erkannt: vom Direktor des Internats, das er zwei Jahre lang besuchte, von seinem 8. bis 9. Lebensjahr. Er war extravagant und schon früh künstlerisch tätig, besuchte ein College auf Art und designte Männerkleidung.

Den Namen „Mercury“ (abgeleitet vom Planeten Merkur, aber auch von Mercurius, dem Götterboten) gab er sich selbst und dieser deutet bereits auf seine intrinsische Motivation hin: Spaß, Lebensfreude, Völlerei. Menschen mit dieser Persönlichkeitsstruktur sind die modernen Peter Pans, sie schöpfen aus dem Vollen und schütten das ganze Füllhorn des Lebens über sich aus. Freddie gab an, dass sein Lieblingsgetränk Champagner sei. Und so sah er auch das Leben: Ein prickelnder, wacher Zustand, in dem sich bunte, schillernde und spaßige Momente aneinanderreihen wie auf einer Perlenkette. Langeweile war ihm ein Graus. In einem Interview soll er gesagt haben: „Exzess ist Teil meiner Natur. Langeweile ist eine Krankheit.“

Motivation Spaß

Menschen mit dieser Persönlichkeitsstruktur sind neugierig, verspielt, optimistisch, begeisterungsfähig und voller Energie. Sie sehen das Leben als prall gefüllte Pralinenschachtel: Es will vernascht werden. Der Kopf ist voller Pläne und dieser Mensch hat immer etwas Spannendes vor, hält sich aber auch gerne alle Optionen offen, denn Spontanität ist ihm wichtig. Er lacht sehr viel und kann andere leicht zum Lachen bringt. Ein bisschen Spaß muss eben sein! Schwierige Lebenslagen gibt es für ihn nicht. Er kann jeder Situation etwas Positives abgewinnen.

Das führt allerdings auch dazu, dass er Sorgen, Probleme und Schmerzen scheut, wie der Teufel das Weihwasser. Aus Angst davor, in ein Loch zu fallen, in dem Schmerz und Leid auf ihn lauern, weicht er allem potentiell Unangenehmen einfach aus, indem er sich in seine Scheinwelt flüchtet. So kommt es auch dazu, dass er Gefahren des Öfteren unterschätzt. Seine hektische Jagd nach Glück, Lust und Vergnügen wirkt auf andere oberflächlich, unverbindlich und disziplinlos und führt dazu, dass er Wichtiges übersieht.

Magie und Mythos

Schon bevor die Band Queen gegründet wurde, soll Freddie Mercury gesagt haben: „Ich werde kein Star sein. Ich werde eine Legende sein!“ Er sollte Recht behalten. Erst 24 Stunden vor seinem Tod outete er sich als bisexuell und machte seine Krankheit öffentlich. Bis zum letzten Tag war er im Studio, um der Welt möglichst viel von seinem Talent zu hinterlassen. In seinen Texten und seiner Musik lebt der grandiose Entertainer, der privat sehr schüchtern war, für uns weiter. Made in Heaven halt.

Mehr über Freddie Mercury im Talk bei Radio 21.

Wie funktioniert Key to see®?
Die Key to see®-Methode basiert auf einer Jahrtausende alten Typologie, übersetzt in die heutige Zeit und ergänzt mit tiefenpsychologischen Methoden,. Um Persönlichkeitsaspekte von Personen des öffentlichen Lebens herausfiltern und daraus Anhaltspunkte für die Gründe ihres Handelns zu finden, durchforstet Mira Mühlenhof Biographien, Wikipedia-Einträge und Berichte im Internet, analysiert YouTube-Videos von öffentlichen Auftritten und liest Aspekte aus Facebook-Einträgen und Postings – auch von anderen Nutzern. „Es ist wie das Zusammensetzen eines großen Puzzles“, sagt Mira. „Wir erhalten wertvolle Erkenntnisse über die intrinsische Motivation unserer Mitmenschen und können ihr Verhalten besser nachvollziehen. Das Nachfühlen von Handlungsmotiven dient somit als Basis für mehr Verständnis und Empathie.“

 


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